Bremelau war Ziel der Hüttenfreizeit der Juka 2-gether Ringschnait/Mittelbuch

Voller Vorfreude machten sich 21 junge Musiker auf den Weg in Richtung schwäbische Alb, um dort ein Wochenende mit ihren Musikkameraden mit gemeinsamen Aktivitäten, Spiel und Spaß zu verbringen.
Das Stillhammerhaus in der Ortschaft Bremelau war gebucht und die Hausherrin Fr. Maichle-Schmitt begrüßte uns als Gäste ihres Hauses. Es dauerte nicht lange bis ein buntes Treiben Einzug hielt. Die Zimmer und ein großer Schlafsaal wurden bezogen. Essens- und Spüldienste waren schnell eingeteilt. Das Wochenende versorgten sich die Musiker nämlich selbst.
Während sich eine Gruppe an das Abendessen machte, bereitete eine andere das Abendprogramm vor, spielte mitgebrachte Spiele oder hielt ein Schwätzchen mit den Kameraden, was bei der intensiven Probenarbeit oft zu kurz kommt. Die belegten Seelen kamen gut an. Gestärkt, wurde gemeinsam gespielt und gelacht bis in die Nacht hinein.

Am Samstag morgen wurde die spannende Frage nach dem Ausflugsziel geklärt, das festes Schuhwerk erforderte. Der Kletterwald in Laichingen war Ziel der musikalischen Gruppe. Nach einer ausführlichen Einweisung lockten 14 Parcours mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgraden die Musiker zu sportlichen Höchstleistungen. Gegenseitig wurde ermutigt oder eine ideale Taktik zur Bewältigung gesucht, dabei wuchs jeder ein Stück über sich hinaus.
Am Nachmittag sah man viele geschaffte, glückliche Gesichter und ein großer Hunger machte sich breit. Das Betreuerteam hatte bestens vorgesorgt und eine Vesperpause wurde eingelegt, bevor man sich auf den Heimweg zur Hütte machte. Gerne hätten einige erst mal gechillt und sich etwas erholt, sie wurden aber überstimmt. Mit Wikingerschach und Ballspielen ging es im Freien weiter. Ein Grillfeuer wurde gemacht und das Abendessen mit Gegrilltem bei noch lauen Temperaturen im Freien eingenommen. Gekonnt wurden Stockbrot zubereitet und Würste gewendet.

Für den Abend hatten sich die Betreuer was besonderes überlegt: „Schlag den Musiker“. In 6 verschiedenen Runden traten 4 Gruppen gegeneinander an. Es mussten Liedtextteile richtig sortiert werden, Gegenstände erraten und besorgt werden, bei „Schlag den Raab“ galt es Schlagrahm zu Schlagen bis die Schüssel unbedenklich über den Kopf gehalten werden konnte. Das Heranschaffen zahlreicher schwarzer Kleidungsstücke gab nochmals viel Tumult in der Hütte und denjenigen, die alles anziehen dürften, würde es mächtig warm. Das Finale bildete „Aqua Pong“, hier wurde es nochmals spannend, da jedes Spiel mehr Punkte brachte und die Gewinnchancen für alle noch groß waren.

Am Sonntag lag bereits das Abschiednehmen wieder in der Luft, nach dem Frühstück wurde noch „Abschlagverstecken“ gespielt und dann mit vielen Händen alles beladen und die Hütte gesäubert.
Ein gelungenes Hüttenwochenende, dass die beiden Musikvereine ihren Jungmusikanten ermöglichten, herzlichen Dank an alle Beteiligten!

12.-14.10. Hüttenwochenende Juka2-gether